Kein heiterer Sommerroman

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lesegirl fra Avatar

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Ein Sommer in "Corona del mar ", das klingt auf den ersten Blick nach einem fröhlichem Sommerroman. Wer diese Erwartung hat so wie ich, wird jedoch enttäuscht werden. Tatsächlich handelt das Buch von zwei Frauen, die sich schon zu Schulzeiten kennengelernt haben und dicke Freundinnen waren. Die Schulzeit ist inzwischen jedoch lange her, trotz räumlicher Trennung sind Lorrie Ann und Mia immer noch eng verbunden, auch wenn Welten zwischen ihnen liegen. Lorrie Ann war früher so beliebt und alles schien perfekt bis ihr Vater stirbt und sie von weiteren schweren Schicksalsschlägen eingeholt wird. Letztendlich lebt sie in Armut und nimmt Drogen und dann besucht sie Mia, die in Istanbul lebt.....
Für meinen Geschmack ist die Geschichte zwar sehr tiefgründig und einfühlsam beschrieben, aber ich fand es auch über weite Strecken sehr langatmig. Ich hatte aber auch andere Erwartungen an das Buch, da ich von einer Somergeschichte ausgegangen bin.