Nicht ganz mein Geschmack...

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zane Avatar

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Das Cover lässt eher einen leichten, humorvollen Sommerroman erwarten, aber bereits die Leseprobe hat mich eines Besseren belehrt.

In dem Roman „ Ein Sommer in Corona del Mar“ geht es um die Freundschaft zwischen Lorrie Ann und Mia, zwei Mädchen von ganz unterschiedlicher Natur, deren Leben sich anders entwickelt, als man anfangs denkt. Es gibt viele Wendungen und Schicksalsschläge, die mich einerseits sehr berührt haben, andererseits aber auch ein wenig unrealistisch (übertrieben) erschienen.

Ich kann nicht sagen, dass das Buch nicht gut ist. Der Schreibstil ist flüssig und ich habe auch keine störenden Rechtschreibfehler entdeckt. Die Story hat Tiefe und macht eindeutig nachdenklich. Man muss sich ernsthaft fragen: Kennt man einen Menschen wirklich? All seine Gedanken und Geheimnisse?

Trotzdem gelang es mir nicht wirklich, mich in die Charaktere hinein zu versetzen. Ich musste das Buch mehrmals zur Seite legen, weil es mich nicht vollkommen fesseln konnte.

Wahrscheinlich habe ich einfach eine falsche Erwartung gehabt.