Die Macht der Affäre

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kathavoigt Avatar

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Ein bisschen Urlaubsliteratur.
Spätestens ab Seite 15 und der unbekümmerten Wurschtigkeit (??) von Roxys Sohn, kann man ziemlich genau voraussagen, was auf den nächsten gut 430 Seiten passieren wird. Zwischendurch ist sogar noch Zeit im Geiste die Rechtschreibfehler der Übersetzung zu korrigieren, man weiß ja eh was auf der nächsten Seite passiert. Zwar lässt sich bei dem Titel vermuten, dass es sich nicht um kritische Weltliteratur handeln wird, dennoch hätte der ein oder andere Plottwist hier vielleicht für etwas mehr Spannung sorgen können. Alles in allem ein Buch, was man ohne viel Konzentration gut "weglesen", später aber auch wieder weglegen kann.
Unfassbar, dass die Hauptcharakterin Roxy tatsächlich erst den Seitensprung ihres Mannes und danach noch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht hat, um zu Begreifen wie er zu ihr steht und wie blind sie bis dahin gewesen ist. Reaktion längst überfällig.
Und dann noch schnell auf den letzten Seiten eine mehr oder weniger gelungene Zusammenfassung hinger****. Naja,...