In dem Roman "Ein unvollkommener Ehemann" von Sheila O`Flanagan geht es um das Ehepaar Roxy und Dave, die mit ihren beiden Kindern ein scheinbar glückliches Leben führen. Die Beziehung wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als Roxy ihren Mann mit der Nachbarin im gemeinsamen Ehebett erwischt und das in der schwersten Zeit ihres Lebens. Ein Seitensprung, der nicht nur Roxys Welt auf den Kopf stellen wird.
Der Autorin ist ein einfühlsamer Umgang mit einem schwierigen Thema gelungen.
Die Charaktere sind stimmig gewählt und könnten unterschiedlicher nicht sein. So erscheint mir Roxy als sehr starke Frau, die in den richtigen Momenten auch Schwäche zulassen kann. Für sie steht die Familie im Mittelpunkt und sie verliert sich selbst aus den Augen. Als sie nach dessen Tod den Chauffeurdienst ihres Vaters übernimmt, merkt sie, dass es sich lohnt, für ihre Wünsche und Ziele zu kämpfen. Die Sympathien sind auf ihrer Seite und ich konnte mit ihr mitfühlen.
Dave hingegen nimmt seine Frau gar nicht richtig wahr. Er möchte sein altes Leben vor seinem Seitensprung zurück, merkt dabei aber gar nicht, dass nichts mehr ist wie vorher. Er geht seinen eigenen Weg, wirkt egoistisch und dominant.
Das Paar entwickelt sich in völlig verschiedene Richtungen.
Ein interessanter Aspekt in diesem Buch ist auch Roxys Job. Sie lernt als Chauffeurin viele interessante Menschen kennen und es entstehen spannende Gespräche und Begegnungen.
Auch Roxys Mutter und die beiden Kinder des Paares nehmen eine wichtige Rolle ein und sind Charaktere mit Ecken und Kanten.
Man kommt von Beginn an in einen angenehmen Lesefluss. Die Spannung ist gleichbleibend vorhanden. An manchen Stellen blickt auch ein klein wenig Humor durch, was diesem Roman durchaus guttut.
Der Roman ist nicht von zu vielen Gefühlen überfrachtet, wie man bei diesem Thema denken könnte. Das ist gelungen.
Lediglich die Gespräche zwischen Roxy und Dave hätten etwas tiefgründiger ausfallen dürfen.
Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten, mich berührt und eine entspannte Lesezeit beschert.
Der Autorin ist ein einfühlsamer Umgang mit einem schwierigen Thema gelungen.
Die Charaktere sind stimmig gewählt und könnten unterschiedlicher nicht sein. So erscheint mir Roxy als sehr starke Frau, die in den richtigen Momenten auch Schwäche zulassen kann. Für sie steht die Familie im Mittelpunkt und sie verliert sich selbst aus den Augen. Als sie nach dessen Tod den Chauffeurdienst ihres Vaters übernimmt, merkt sie, dass es sich lohnt, für ihre Wünsche und Ziele zu kämpfen. Die Sympathien sind auf ihrer Seite und ich konnte mit ihr mitfühlen.
Dave hingegen nimmt seine Frau gar nicht richtig wahr. Er möchte sein altes Leben vor seinem Seitensprung zurück, merkt dabei aber gar nicht, dass nichts mehr ist wie vorher. Er geht seinen eigenen Weg, wirkt egoistisch und dominant.
Das Paar entwickelt sich in völlig verschiedene Richtungen.
Ein interessanter Aspekt in diesem Buch ist auch Roxys Job. Sie lernt als Chauffeurin viele interessante Menschen kennen und es entstehen spannende Gespräche und Begegnungen.
Auch Roxys Mutter und die beiden Kinder des Paares nehmen eine wichtige Rolle ein und sind Charaktere mit Ecken und Kanten.
Man kommt von Beginn an in einen angenehmen Lesefluss. Die Spannung ist gleichbleibend vorhanden. An manchen Stellen blickt auch ein klein wenig Humor durch, was diesem Roman durchaus guttut.
Der Roman ist nicht von zu vielen Gefühlen überfrachtet, wie man bei diesem Thema denken könnte. Das ist gelungen.
Lediglich die Gespräche zwischen Roxy und Dave hätten etwas tiefgründiger ausfallen dürfen.
Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten, mich berührt und eine entspannte Lesezeit beschert.