Ein zauberhafter Sommer

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gelinde Avatar

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Ein zauberhafter Sommer, von Corina Bomann

Cover:
Wunderschön, zart und durch die frischen Beeren irgendwie eine Verheißung eine Zuversicht.
Die „runden Buchecken“ auf der rechten Seite machen das Buch zu etwas Besonderem.

Inhalt:
Larissa lebt alleine auf einem Bauernhof an der Müritz, sie ist unabhängig, hat sich mit ihrem Brombeerhof eine neue Existenz aufgebaut, bei der die Bank allerdings die Hand draufhält. Deshalb sucht sie nach neuen Einnahmequellen. Nebenher bemalt Brautschuhe, allerdings bringen die 4-6 Paar im Jahr nicht das große Geld, hier muss sie noch am Marketing arbeiten.

Wiebke (die Nichte von Larissa) hat sich von ihrem Freund getrennt, eine Prüfung verhauen und niemand hat Zeit für sie, also packt sie ihre Koffer und steht plötzlich vor der Tür ihrer Tante.

Dort erfährt sie das Geheimnis um den Streit zwischen Larissa und ihrer Mutter, der zu einer absoluten Funkstille zwischen den Beiden geführt hat.

Für beide Frauen hat dieser Sommer auch Liebestechnisch einiges im Angebot.

Meine Meinung:
Das Buch fängt sehr gut an, ich war auch super schnell drin in der Geschichte.
Doch dann stagniert es irgendwie, es passiert nichts mehr Neues.
Auch die Dialoge klingen für mich irgendwann gestelzt und irgendwie auch überflüssig.
Es gibt viele Wiederholungen, immer wieder wird das gleiche besprochen oder in Gedanken wieder und wieder durchgespielt, irgendwie dreht sich alles im Kreis. Die Spannung ist irgendwie raus.
Für mich sind auch einige Widersprüche drin und an manchen Stellen wirkt es auf mich sehr konstruiert.
Das ganze läuft ein bisschen auf „Heile Welt“ hinaus und am Ende hat dann jede noch heißen Sex…………

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich von der Autorin das Buch „Und morgen am Meer“ ganz wunderbar gefunden habe.

Mein Fazit:
Ein leichtes Sommerbuch für zwischendurch. Von mir 3 Sterne.