Eine zauberhafte Geschichte

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weithum Avatar

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Im Prolog erfahren wir das Larissa vergeblich auf ihren Freund Max wartet. Sie macht sich schon Sorgen als plötzlich ein Auto auftaucht und ihr ein fremder Mann erklärt, dass er sie abholen solle weil Max nicht kommen könne. Den Grund erfahren wir jedoch nicht.
Weiter geht es zwölf Jahre später. Sie lebt in einem kleinen Dorf auf einem Bauernhof mit allerlei Tieren, baut Brombeeren an und bemalt Brautschuhe.
Larissa ahnt nicht, dass sich ihre Nichte Wiebke auf dem Weg zu ihr befindet. Nach einer verpatzten Prüfung und einer gescheiterten Beziehung möchte sie bei der Tante, welche sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat, eine Auszeit nehmen. Obwohl die beiden seit Jahren keinen Kontakt miteinander hatten nimmt Larissa Wiebke bei sich auf. Dann lernt Larissa den Maler Michael kennen und es dauert nicht lange bis sie sich in ihn verliebt. Auch Wiebke lernt einen jungen Mann kennen, braucht jedoch doch etwas länger bis sie Christoph mag.
Zum ersten Mal erfuhr ich hier, dass sich manche Frauen ihre Brautschuhe individuell bemalen lassen. Auch die Symbolik von Mohnblumen war mir neu.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und kann es für den Sommerurlaub empfehlen, wenn man einmal vom Alltag abschalten möchte. Wie schon die anderen Hörbücher von Corina Bomann wird auch dieses von Elena Willms gelesen. Dies macht sie mit einer warmen, einfühlsamen Stimme, welche mir gut gefallen hat. Ich habe mich zu jederzeit gut unterhalten gefühlt.