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Die amerikanische Schriftstellerin Sigrid Nunez schreibt Gegenwartsliteratur.

Eine Feder auf dem Atem Gottes spielt in New York in den 50er bis 60er Jahren, in denen die Protagonistin aufwächst.
Sie hadert mit vielem, der Vater ist ihr zu ruhig und kümmert sich nicht viel.
Interessant finde ich den Werdegang des Vaters, der es bestimmt nicht leicht hatte. Er ist chinesischer und panamaischer Herkunft. Zur Schule wird er nach Shanghai geschickt.
Im Krieg lernt er die deutsche Mutter kennen und sie heiraten. Sie übersiedeln nach New York. Die Mutter fühlt sich nie ganz heimisch. Trotz Sehnsucht nach der alten Heimat kehrt sie doch nie dauerhaft zurück.
Die Situation der Protagonistin hat die Autorin gut erfasst, denn zu der Zeit ging es allen Jugendlichen ähnlich.

Der Roman liest sich flott und konnte mich gut unterhalten.