Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman unglaublich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Das Buchcover ist sehr gelungen, wenngleich ich mir die Hauptprotagonistin Elisabeth Zott doch etwas ernster vorstelle.
Der Roman handelt von der Chemikerin Elisabeth Zott, welche sich in den 1950er Jahren ihren Platz in der Gesellschaft und vor allem Wissenschaft als Frau hart erkämpfen muss. Während der Arbeit in einem Forschungsinstitut lernt sie durch einen Zufall Calvin Evans kennen. Er ist ebenfalls Chemiker und wird als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt. Die beiden verlieben sich und führen eine glückliche Beziehung auf Augenhöhe, immer beobachtet durch eine Menge Neider. Durch Umstände die ich nicht verraten möchte, steht Elisabeth irgendwann als alleinerziehende Mutter da und muss ihren Lebensunterhalt mit einer Fernsehkochshow verdienen.
Die Figuren des Romans sind authentisch und vielschichtig dargestellt. Elisabeth ist sehr nüchtern, analytisch und zuweilen unnahbar - die personifizierte Wissenschaftlerin, welche jedes Problem mit messerscharfem Verstand angeht. Ich finde sie einfach nur toll! Auch alle Nebenfiguren sind sehr gut ausgearbeitet, obwohl einige natürlich bei mir keine Sympathiepunkte bekommen.
Der Roman besticht durch Vielschichtigkeit und einen außergewöhnlichen Sprachstil. Die Zeit in welcher der Roman spielt, ist in meinen Augen, sehr bildhaft und realistisch dargestellt. Die Autorin hat einen fulminanten Roman geschrieben, die Emanzipation einer ganzen Generation ist sprachlich wunderbar umgesetzt.
Mein Fazit: Dieses Buch ist sehr lesens- und empfehlenswert! Ich konnte das Buch kaum weglegen, weil es mich so gefesselt hat. Gut gefallen hat mir auch das Ende des Romans. In jedem anderen Roman wäre es mir vermutlich zu abgedroschen vorgekommen, aber in diesem Roman hat sich einfach der Kreis der Erzählung wunderbar geschlossen. Ich hätte sehr gern eine Freundin wie Elisabeth Zott. Für mich ist dieses Buch jetzt schon ganz weit oben auf meiner persönlichen Bestsellerliste des Jahres 2022!
Der Roman handelt von der Chemikerin Elisabeth Zott, welche sich in den 1950er Jahren ihren Platz in der Gesellschaft und vor allem Wissenschaft als Frau hart erkämpfen muss. Während der Arbeit in einem Forschungsinstitut lernt sie durch einen Zufall Calvin Evans kennen. Er ist ebenfalls Chemiker und wird als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt. Die beiden verlieben sich und führen eine glückliche Beziehung auf Augenhöhe, immer beobachtet durch eine Menge Neider. Durch Umstände die ich nicht verraten möchte, steht Elisabeth irgendwann als alleinerziehende Mutter da und muss ihren Lebensunterhalt mit einer Fernsehkochshow verdienen.
Die Figuren des Romans sind authentisch und vielschichtig dargestellt. Elisabeth ist sehr nüchtern, analytisch und zuweilen unnahbar - die personifizierte Wissenschaftlerin, welche jedes Problem mit messerscharfem Verstand angeht. Ich finde sie einfach nur toll! Auch alle Nebenfiguren sind sehr gut ausgearbeitet, obwohl einige natürlich bei mir keine Sympathiepunkte bekommen.
Der Roman besticht durch Vielschichtigkeit und einen außergewöhnlichen Sprachstil. Die Zeit in welcher der Roman spielt, ist in meinen Augen, sehr bildhaft und realistisch dargestellt. Die Autorin hat einen fulminanten Roman geschrieben, die Emanzipation einer ganzen Generation ist sprachlich wunderbar umgesetzt.
Mein Fazit: Dieses Buch ist sehr lesens- und empfehlenswert! Ich konnte das Buch kaum weglegen, weil es mich so gefesselt hat. Gut gefallen hat mir auch das Ende des Romans. In jedem anderen Roman wäre es mir vermutlich zu abgedroschen vorgekommen, aber in diesem Roman hat sich einfach der Kreis der Erzählung wunderbar geschlossen. Ich hätte sehr gern eine Freundin wie Elisabeth Zott. Für mich ist dieses Buch jetzt schon ganz weit oben auf meiner persönlichen Bestsellerliste des Jahres 2022!