Ein so tolles Buch, in dem deutlich mehr steckt, als man vermuten würde.

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Ein so tolles Buch, in dem deutlich mehr steckt, als man vermuten würde.
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Inhalt:
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es sein wird. Doch es ist 1961 und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut Ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show "Essen um sechs" wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände...
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Meine Meinung:
Ähnlich wie bei "Die Rückkehr der Kraniche" wurde auch "Eine Frage der Chemie" in den letzten Monaten so häufig empfohlen. Das Buch ist in mehreren Jahreshighlights für 2022 gelandet. Ich habe immer gedacht "puh, das könnte aber zäh werden" und es immer wieder zur Seiten gelegt.
Bis vor Kurzem... Und ich habe es geliebt!
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Dass mit Chemie wirklich auch die Chemie im naturwissenschaftlichen Sinne gemeint ist, wurde mir erst auf den ersten Seiten bewusst. Und irgendwie hat mir das ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
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Die Protagonistin hat mir super gut gefallen. Sie ist eine sehr starke Frau, die sich für ihre Ziele einsetzt - mit allen Ups and Downs.
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Generell war die Geschichte alles andere als Langweilig. Sehr originelle Story gepaart mit einem tollen Schreibstil, der einen durch die Seiten fliegen lässt.
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Absolute Leseempfehlung!