Ein supertolles Buch

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kieselelfe23 Avatar

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Das Buch „Eine Frage der Chemie“ hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Romanvorlage ist von Bonnie Garmus, die ich bisher noch gar nicht kannte. Meine Nachforschungen haben aber auch ergeben, dass es sich dabei um den Debütroman handelt. Und dann gleich so ein Knaller.

Die Geschichte handelt von Elizabeth Zott, eine studierte Chemikerin, die sich in den 50er und 60er Jahren in der Arbeitswelt behaupten muss. Es ist damals noch eher unüblich, dass Frauen arbeiten gehen. Die Männer in dieser Zeit machen ihr das Leben nicht gerade einfach und so kommt sie zu Ihren Job im Fernsehen. Dort bringt sie auf Ihre ganz eigene Art den Hausfrauen zu Hause nicht nur neue Rezepte ins Wohnzimmer, sondern versucht den Frauen auch eine Portion Selbstbewusstsein zu vermitteln. Das alles ist eigentlich nicht das was sie machen möchte, aber was tut man nicht alles, um die Tochter zu ernähren.

Sehr amüsant fand ich auch den Hund namens Halb-Sieben.

Ich habe gelacht, fast geweint und mich fürchterlich über die Machos aufgeregt, die sich damals viel zu viel rausgenommen haben. Zum Glück ist diese Zeit vorbei. Dank Frauen wie Elisabeth Zott, die es zwar nicht in Echt gab, aber Frauen mit dem gleichen Durchsetzungsvermögen.

Von meiner Seite eine absolute Leseempfehlung.