Eine Frau kämpft für Gleichberechtigung

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holle77 Avatar

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Schon das Cover hat mir gut gefallen, es ist so authentisch für die Zeit, in der das Buch spielt und die Frau wirkt sehr selbstbewusst, was schon der Blick und die Körperhaltung erkennen lassen. Genau so eine Frau ist auch Elizabeth Zott: gut aussehend (was sie selbst sicher nicht hören möchte) und selbstbewusst, dabei unwahrscheinlich intelligent, was ihr das Leben in den 50-er und 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts nicht unbedingt erleichterte.
Doch sie gibt bei dem Kampf, ein selbst bestimmtes Leben zu führen, nicht auf und legt auch Wert darauf, ihre Tochter in diesem Sinne zu erziehen und andere Frauen dazu zu ermutigen.
Es hat mir viel Freude, dieses spannende Buch mit authentisch wirkenden Protagonisten und einer schönen Sprache, zu lesen und ich habe mich unwillkürlich dabei ertappt gefühlt, wie ich auf einmal begann, mich für Chemie zu interessieren.
Gelesen habe ich es eigentlich eher wegen der Zeit, in der die Handlung spielt und in der ich Kind war.