Inspirierende Geschichte

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caillean79 Avatar

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Was für ein Hype um Elizabeth Zott! Dieses Buch wird derzeit gefühlt in jeder Buchhandlung groß präsentiert und auf jedem Insta-Kanal vorgestellt. Nur eine große Werbekampagne oder berechtigte Begeisterung?

Ich wollte des Test machen und habe mir #EineFrageDerChemie schnellstmöglich aus der Bibliothek besorgt.

Anfangs war ich etwas verwundert. Diese Geschichte soll so einen Wirbel auslösen? Zwei "Nerds" finden zueinander. Okay. Elizabeth hat es als WissenschaftlerIN nicht leicht in den USA der 1960er Jahre. Nachvollziehbar. Sie wollen keine Kinder, dafür zieht ein Hund ein. So weit, so unspektakulär.

Doch dann gerät Elizabeths Welt aus den Fugen. Plötzlich steht sie ohne Job, dafür aber als alleinerziehende Mutter da. Zerbricht anfangs fast an der Situation. Und ab da wird das Buch zum Highlight. Denn die Geschichte von Elizabeth und ihrer hochintelligenten Tochter Madeline sowie dem ebenso hochintelligenten Hund "Halbsieben" (ja, der Name hat eine Bedeutung) ist kämpferisch, herzerwärmend, sympathisch, amüsant, emotional (obwohl Elizabeth davon nichts wissen will!) und berührend.

Elizabeth nimmt in ihrer Geldnot das Angebot eines Fernsehsenders an und moderiert eine Kochsendung. Doch sie ist ja Chemikerin. Und ist der Prozess des Kochens nicht reine Chemie? 😉 Fortan gibt sie den unzähligen Hausfrauen vor dem Bildschirm nicht nur Tipps zur besseren Verwendung von H2O, Natriumchlorid oder Ethansäure, sondern auch Hoffnung und Selbstbewusstsein. Denn wer täglich im Haushalt so selbstverständlich mit Chemikalien umgeht, kann nicht NUR Hausfrau sein...

𝗗𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝘀𝗽𝗿ö𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗴𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗪𝗶𝗱𝗿𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝗥𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗯𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝗲𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁. 𝗘𝗶𝗻 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵!