Eine Frage der Höflichkeit

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Inhalt:

Amor Towels beschreibt in seinem Buch „Eine Frage der Höflichkeit“ das Leben von Kate im Jahr 1938 in New York. Das Buch beginnt mit einer Fotoausstellung, in die Kate mit ihrem Mann Val, 1966 im Museum of Modern Art geht. Dort entdeckt sie ein Foto von Tinker Grey aus den Jahren 1938 und 1941. Durch diese Fotos steigen Erinnerungen in ihr auf, die im Buch beschrieben werden. Kate und ihre Freundin und Zimmerkollegin Eve lernen in der Silvesternacht 1937 Tinker in einer Jazzbar kennen. Von diesem Abend an verbringen sie viel Zeit miteinander. Zu Beginn steht noch nicht fest, wer von den beiden Mädchen Tinker bekommen wird. Als sie einen Autounfall haben, bei dem Eve schwer verletzt wird, entscheidet sich Tinker für Eve, obwohl er sich zu Kate mehr hingezogen fühlt. Daraufhin verändert sich Kates Leben auch. Sie verändert sich beruflich und findet viele neue Freunde. Tinker spielt trotz allem in ihrem Herzen eine Rolle.

Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte es jedes Mal nur schwer aus der Hand legen.

Die Personen sind sehr gut beschrieben. Die Geschichte wird von Kate erzählt. Sie erzählt wie sie Tinker kennenlernte und wie sich durch ihn ihr Leben veränderte. Man bekommt außerdem einen sehr guten Eindruck in das New York der 30er/40er Jahre. Es werden nicht nur die Menschen so dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen kann, sondern auch das Leben in New York sowie die Lebensweise der verschiedenen Gesellschaftsschichten.

Es hat mir außerdem sehr gut gefallen, dass am Ende des Buches von jeder wichtigen Person des Buches kurz erzählt wurde was aus ihr geworden ist. So steht man nicht mit offenen Fragen da.

Am Ende des Buches sind die „110 Regeln der Höflichkeit und des angemessenen Benehmens in Gesellschaft und Konversation“ abgedruckt. Diese wurden von George Washington abgeschrieben. Tinker versuchte nach diesen Regeln zu Leben. Jedoch bemerkte er nicht, dass er dadurch das Glück in seinem Leben aus den Augen verlor. Als er es jedoch erkannte, änderte er sein Leben grundlegend.