New York, New York

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manka Avatar

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_Eine Frage der Höflichkeit..._ _es wäre sicher nicht höflich, direkt mit der Kritik zu beginnen - Nein!... Zuerst wird gelobt:__Das Buch ist sehr schön, auf eine ganz besondere Art und Weise. Es ist alles andere als plump oder platt - im Gegenteil. Es ist beschwingt, tiefgründig und sinnvoll. Es scheint, als habe der Autor beinahe jeden Dialog so lange durchdacht und überarbeitet, bis er perfekt passt - zum NY der 30er Jahre und zu den Protagonisten. Katey, die Hauptfigur ist von Anfang an sympathisch, Evey, Tinker und Anne bleiben suspekt und geheimnissvoll. Die Handlung ist nicht leicht zu durchschauen und sorgt so für Spannung. Vom typischen Prosa-Stil nimmt der Autor wahrscheinlich bewusst Abstand. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen und finde v. a. die rote Linie durch die Regeln der Höflichkeit, die von Anfang an klar erkennbar ist, sehr gut gelungen. Ein gutes Buch, dass sich deutlich von den 0815 Werken abhebt._ _Nun, ist es aber auch angebracht etwas Kritik los zu werden... Schockiert bin ich über die vielen Rechtschreibfehler, wurde das Buch so schlecht übersetzt oder nicht Korrektur gelesen?? So etwas sollte schon auffallen! Insgesamt glaube ich, dass es sinnvoll ist, dieses Buch in der englischen Originalfassung zu lesen!_