Eine Frau bei 1000 Grad

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lisolino Avatar

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Herbjörg wohnt am Ende ihres Lebens in einer Garage. Sie scheint mehr oder weniger ans Bett gefesselt und der Weg zur Toilette, den sie drei Mal am Tag auf sich nimmt ist eine Tortur. Das einzige was sie noch mit voller Leidenschaft zelebriert ist das Rauchen. Nun ist für sie die Zeit soweit Bilanz zu ziehen und auf ihr Leben zurückzublicken. Die Kapitel gehen dabei durch alle möglichen Länder und Zeiten.

Die Geschichte scheint doch sehr absurd und übertrieben. Dabei ist der Schreibstil noch dazu sehr ausladend. Dass kann durchaus interesassant sein, wenn man in der richtigen Stimmung ist. Aber zum schnell mal lesen und sich amüsieren ist das Buch wohl das falsche. Mich würde interessieren wie lange es dauert bis man sich eingelesen hat und die Art des Buches vielleicht sogar als Spannend und Amüsant empfindet.