Die Spannung ist leider ein bisschen untergegangen
Das Buch erzählt die Geschichte von Beth, einer Mutter von zwei Kindern, deren Leben plötzlich völlig aus den Fugen gerät. Eigentlich ist sie zufrieden: Das Verhältnis zu ihrem Ex-Mann und dessen neuer Partnerin ist überraschend harmonisch, ihre Arbeit als Praxismanagerin macht ihr Freude und sie hat ein stabiles soziales Umfeld. Doch als ihre seit Jahren verschwundene Mutter wieder auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Beth muss erkennen, wem sie wirklich vertrauen kann – und wer es vielleicht nicht ehrlich mit ihr meint.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders die Figur der Beth ist authentisch und nahbar – man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Sorgen nachvollziehen. Auch der Alltag einer alleinerziehenden Mutter wird sehr realistisch geschildert und regt zum Nachdenken an.
Allerdings konnte mich die Spannung nicht vollständig überzeugen. Der Klappentext ließ einen Psychothriller erwarten, tatsächlich liest sich das Buch eher wie ein Roman mit leisen Spannungselementen. Vor allem im Mittelteil zog sich die Handlung etwas, und die Wendungen waren vorhersehbar, sodass der große Plot-Twist keine wirkliche Überraschung bot.
Trotzdem möchte ich hervorheben, dass die Themen Freundschaft, Familie und Vertrauen sehr gelungen aufgegriffen wurden. Gerade diese Aspekte machen die Geschichte lesenswert, auch wenn der Nervenkitzel fehlt.
Mein Fazit: Wer einen packenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht werden. Wer aber Lust auf einen gut geschriebenen Roman mit einer sympathischen Protagonistin und authentischen Alltagsbeschreibungen hat, sollte unbedingt zugreifen. Besonders die Charakterzeichnung von Beth und die realistische Darstellung ihrer Lebenssituation sind große Stärken des Buches. Es zeigt eindrücklich, wie komplex zwischenmenschliche Beziehungen sein können und dass Vertrauen manchmal an unerwarteten Stellen bricht – oder sich neu aufbaut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders die Figur der Beth ist authentisch und nahbar – man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Sorgen nachvollziehen. Auch der Alltag einer alleinerziehenden Mutter wird sehr realistisch geschildert und regt zum Nachdenken an.
Allerdings konnte mich die Spannung nicht vollständig überzeugen. Der Klappentext ließ einen Psychothriller erwarten, tatsächlich liest sich das Buch eher wie ein Roman mit leisen Spannungselementen. Vor allem im Mittelteil zog sich die Handlung etwas, und die Wendungen waren vorhersehbar, sodass der große Plot-Twist keine wirkliche Überraschung bot.
Trotzdem möchte ich hervorheben, dass die Themen Freundschaft, Familie und Vertrauen sehr gelungen aufgegriffen wurden. Gerade diese Aspekte machen die Geschichte lesenswert, auch wenn der Nervenkitzel fehlt.
Mein Fazit: Wer einen packenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht werden. Wer aber Lust auf einen gut geschriebenen Roman mit einer sympathischen Protagonistin und authentischen Alltagsbeschreibungen hat, sollte unbedingt zugreifen. Besonders die Charakterzeichnung von Beth und die realistische Darstellung ihrer Lebenssituation sind große Stärken des Buches. Es zeigt eindrücklich, wie komplex zwischenmenschliche Beziehungen sein können und dass Vertrauen manchmal an unerwarteten Stellen bricht – oder sich neu aufbaut.