oberflächliches Familienglück

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momi20 Avatar

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Die Hauptprotagonistin in diesem Thriller heißt „Beth“, sie ist Praxismanagerin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern.

Der Leser wird Zeuge davon, wie Beth ihr Leben entgleitet. Sie macht Fehler, ist verunsichert, hat Alpträume, die mit ihrer Vergangenheit zusammenhängen und beruhigt sich jedes Mal, wenn sie etwas verunsichert hat damit, dass sie das wohl doch getan haben müsste, ob es die verlegten Schlüssel oder die viel zu heiß eingestellte Heizung ist.

Dieser Roman hat mich teilweise sehr berührt, da es auch um das Verlassen werden geht, sie wurde von ihrer Mutter vor 30 Jahren allein gelassen, da war sie erst 10 Jahre alt, aber andernteils baut sich die Spannung auch durch immer wiederkehrende, unheimliche Ereignisse auf. Manche Dinge werden vielleicht zu oft wiederholt, wenn sie z. B. den Schlüssel verlegt, aber ansonsten bleibt die Spannung erhalten und steigert sich natürlich zum Schluss nochmals deutlich.

Für alle, die psychische Thriller mögen und gerne mitraten, wer der Verantwortliche dafür sein könnte, dass Beth teilweise glaubt, den Verstand zu verlieren, absolut empfehlenswert.