Wo ist meine Mutter

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ecinev Avatar

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Beth, eine heute erwachsene Frau, geschieden mit 2 jungen Kindern ist im ständigen Kampf ihren Alltag zu meistern, zwischen Arbeit, Privatleben und einem kranken Vater. Daneben ist sie psychich sehr labil und in Gedanken noch immer bei ihrer Mutter die aus heiterem Himmel die Familie vor 30 Jahren verlassen hat und einer Tat aus ihrer Jugend.

Dann steht eines Tages eine Frau vor ihrer Tür und gibt sich als ihre Mutter aus. Beth ist hocherfreut, erkennt sie anhand eines Tatoos und bittet sie herein. Was sie sich damit ins Haus geholt hat entwickelt sich erst nach und nach. Dinge verschwinden, die Freundinnen aus der Nachbarschaft wenden sich ab und auch Robin, die tüchtige Haushälterin.

Beth zweifelt an ihrem Verstand, trinkt zu viel Alkohol und droht alles zu verlieren. Bis es bei der Geburtstagsfeier zu einem beinahe tödlichen Unfall kommt. Es dauert noch einige Zeit bis die Identität der Frau klar wird und Beth ihre wahre Mutter am Ende trifft.

Das Buch entwickelt sich langsam, und hat etliche Längen. Spannung kommt so gut wie keine auf und der Schreibstil ist recht simpel. Schade, mit dem Klappentext hätte man mehr aus der Geschichte holen können.