Das Buchcover suggeriert worum es hier unter anderem geht: man blickt durch ein Fenster, wohl in die Vergangenheit, wie der Titel "Eine halbe Ewigkeit" vermuten lässt. Die Farben sprechen an, das Leben erscheint wie das Meer - in Bewegung und rätselhaft...
Wer Ildiko von Kürthys Bücher liebt und dazu gehöre ich, wird auch diese Geschichte wieder sehr gern lesen wollen. Hier finden wir gleich zu Anfang Anflüge von Melancholie, die die Autorin in gewohnter Weise – sie bringt die Dinge auf den Punkt – uns mitteilt. Hier ein Beispiel:
„Ich kenne keine reine Freude, denn je größer die Freude,
desto schwerer belastet mich das Wissen um ihre Vergänglichkeit.
Das Ende des Glücks in der Zukunft liegt wie ein
Schatten über dem Glück in der Gegenwart.“
Sogar den Tee, den auch ich vorzugsweise trinke – „Fenchel-Anis-Kümmel“ Tee trinkt von Kürthys Heldin, Cora Hübsch, gleich mache ich mir auch eine Tasse, während ich hier weiterschreibe…(das erwähne ich natürlich nur hier unter uns, denn die Leseprobe-Einschätzung liest ja niemand, nur ihr, liebes Team!)
Also zurück zur Leseprobe. Von Kürthy beschreibt mit dem ihr eigenen Humor die schmerzhafte Zeit einer Mutter und Ehefrau, die realisiert, dass nun tatsächlich alle Kinder ausgeflogen sind. Das bringt ihre Gefühle durcheinander und sie wird weiter über ihre Ehe, das Leben, über Männer und Frauen philosophieren. Während sie Altpapier entsorgt, zieht die Vergangenheit wie eine Zeitmaschine (nur rückwärts) in ihrer Vorstellung vorüber.
Als Cora nun ihr früheres Tagebuch im Papiercontainer findet, erleben wir ein Feuerwerk von Ereignissen, die von Kürthy in ihrer unnachahmlichen Weise so beschreibt, dass man die Geschichte nicht aus der Hand legen kann und dabei auch noch (beim allein lesen!) laut loslacht und sich köstlich amüsiert, wenn auch der Text im Grunde dramatische Szenen und Lebensereignisse einer Frau erzählt, die ihren Weg finden muss, durch Schmerzen gehen und trotzdem den Humor nie verliert.
Ein Buch, das von vielen Tausenden gelesen werden wird, die sich wiedererkennen und dies wiederum wird eigene Erinnerungen lostreten.
Wer Ildiko von Kürthys Bücher liebt und dazu gehöre ich, wird auch diese Geschichte wieder sehr gern lesen wollen. Hier finden wir gleich zu Anfang Anflüge von Melancholie, die die Autorin in gewohnter Weise – sie bringt die Dinge auf den Punkt – uns mitteilt. Hier ein Beispiel:
„Ich kenne keine reine Freude, denn je größer die Freude,
desto schwerer belastet mich das Wissen um ihre Vergänglichkeit.
Das Ende des Glücks in der Zukunft liegt wie ein
Schatten über dem Glück in der Gegenwart.“
Sogar den Tee, den auch ich vorzugsweise trinke – „Fenchel-Anis-Kümmel“ Tee trinkt von Kürthys Heldin, Cora Hübsch, gleich mache ich mir auch eine Tasse, während ich hier weiterschreibe…(das erwähne ich natürlich nur hier unter uns, denn die Leseprobe-Einschätzung liest ja niemand, nur ihr, liebes Team!)
Also zurück zur Leseprobe. Von Kürthy beschreibt mit dem ihr eigenen Humor die schmerzhafte Zeit einer Mutter und Ehefrau, die realisiert, dass nun tatsächlich alle Kinder ausgeflogen sind. Das bringt ihre Gefühle durcheinander und sie wird weiter über ihre Ehe, das Leben, über Männer und Frauen philosophieren. Während sie Altpapier entsorgt, zieht die Vergangenheit wie eine Zeitmaschine (nur rückwärts) in ihrer Vorstellung vorüber.
Als Cora nun ihr früheres Tagebuch im Papiercontainer findet, erleben wir ein Feuerwerk von Ereignissen, die von Kürthy in ihrer unnachahmlichen Weise so beschreibt, dass man die Geschichte nicht aus der Hand legen kann und dabei auch noch (beim allein lesen!) laut loslacht und sich köstlich amüsiert, wenn auch der Text im Grunde dramatische Szenen und Lebensereignisse einer Frau erzählt, die ihren Weg finden muss, durch Schmerzen gehen und trotzdem den Humor nie verliert.
Ein Buch, das von vielen Tausenden gelesen werden wird, die sich wiedererkennen und dies wiederum wird eigene Erinnerungen lostreten.