Der Tod einer Freundin hilft bei dem Neuanfang

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bluesky_13 Avatar

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Christine war auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Lexi. Sie war traurig darüber und sie hatte die lange Krankheit ihrer Freundin hautnah miterlebt. Niemals hatte Lexi um Erlösung gebeten, sie hätte lieber weitergelebt, das wusste Christine.
Neben ihr saß ihre 19 jährige Tochter Jule und die nahm die Mutter liebevoll in den Arm um sie zu trösten. Christine lies es geschehen und fühlte sich unbeschreiblich wohl in den Armen ihrer Tochter.

Jule machte sich Sorgen um ihre Mutter und sie war der Meinung dass sie viel zu viel weinte. Jule besprach das mit ihrer Großmutter, doch die war der Meinung, das man nie zu viel weinen kann und das weinen bei der Trauer hilft. Jule sah das etwas anders. Die Großmutter wollte am nächsten Tag Christine mit zu einer Party nehmen, doch Jule war über diesen Plan entsetzt. Sie fand das pietätlos und nicht angebracht. Vielmehr sollte man sich liebevoll um Christine kümmern und Jule entschied für ihre Mutter da zu sein.

Diese Leseprobe ist sehr emotional und mit Sicherheit ist es auch das gesamte Werk.
Wer trauert meint, dass die gesamte Welt sich gegen einen gerichtet hat und keiner einen mehr versteht. Jeder hat gut gemeinte Ratschläge und jeder weiß plötzlich was für den Trauernden am besten ist. Doch auch Ratschläge sind Schläge und man sollte vorsichtig damit umgehen.

In diesem Buch sieht man das auch wieder sehr deutlich, das jeder auf Christine einredet und ihr helfen will. Doch die Trauer muss jeder selbst bewältigen und man muss seinen eigenen Weg dafür finden.

Ich vergebe hier für die Leseprobe gerne schon mal 5 Sterne, da ich denke, dass dieses Buch sehr emotional aber auch harmonisch zu lesen ist. Es geht soviel von dieser Geschichte aus, wo man sich durchaus auch mal Gedanken über sein eigenes Verhalten machen kann.
Ich bin schon gespannt darauf, wie Christine ihre Trauer bewältigen wird.

Eure Bluesky_13