Eine Handvoll Sommerglück

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annalisa Avatar

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Christine hat die letzten sechs Monate ihre kranke Freundin Lexi gepflegt, bis diese nun an Krebs gestorben ist. Rechtzeitig zu der Beerdigung ist auch Christines Tochter Jule, die einige Zeit in Amerika war, wieder nach Hause gekommen. Während Christine in ihrem Kummer versank, hat Jule alles für die Beisetzung geregelt. Am Abend nach der Beerdigung hat Christine sich zurück gezogen, denkt über die letzten Monate nach und trauert um Lexi. Während ihre Mutter Helga sich für den Abend ausgehfein macht. Der Nachbar Jan hat zu seiner Abiturparty eingeladen und da will Helga hin. Jule ist entsetzt über so wenig Anstand von Jan, der hätte seine Party wegen der Beerdigung absagen sollen. Doch Helga sieht das anders und schon kommt es, wie so oft, zu einem Handfesten Streit zwischen Enkeltochter und Oma. Am nächsten Morgen geht der Streit am Frühstückstisch weiter, bis Chistine einschreitet und die beiden Kampfhähne Ruhe geben. Jetzt nuss Christine zunächst in den Alltag ohne Lexi zurückkehren, bevor sie sich weiter um das Verhältnis ihrer Angehörigen kümmern kann...
Heike Wanner hat wie in ihren vorherigen Büchern auch einen klaren, flüssigen Schreibstil, mit dem man sich schnell in die einzelnen Protangonisten hineinversetzen kann. Das Ende der Leseprobe macht neugierig auf das weitere Buch. Kommt doch in den letzten Zeilen der Nachbar ins Spiel, auch ein Freund aus Kindertagen, geschieden mit einem erwachsenen Sohn.....