Christine trauert um ihre Freundin Lexi und beschließt, ihrem "Dreimädlerhaus" zu entfliehen. Zwischen ihr, ihrer Mutter Helga und der gerade aus den USA zurückgekehrten Tochter Jule gibt es öfter Reibereien. Christine wirkt auf mich eher labil und etwas melodramatisch, auch wenn jeder anders trauert: Helga mit ihrer fröhlichen zupackenden Art fand ich sympathischer. Der Schreibstil ist eingängig und nicht allzu komplex, daher liest sich das Büchlein auch gut herunter. Leider war mir Christina nicht so sympathisch und der Einstieg auch zu melancholisch, als dass ich unbedingt wissen, will wie sie ihre Trauer bewältigt.....Aber für ein paar Stunden gute Unterhaltung taugt es allemal!