Sie sind gemeinsam aufgewachsen, waren beste Freundinnen - Christine und Lexi. Als Lexi dann an Krebs erkrankte, hat Christine sie über Monate gepflegt, im Alltag funktioniert und alle Gedanken an den Abschied von sich geschoben, bis Lexi schließlich den Kampf verlor und Christine in ein tiefes Loch fiel. Ihr Leben bekommt erst eine neue Richtung, als sie bei der Testamentseröffnung erfährt, dass sie in Zukunft nicht nur finanziell versorgt ist, sondern auch eine Alm im Schwarzwald geerbt hat. Sie nimmt sich eine Auszeit und zieht sich auf die Alm zurück, um wieder zu Kräften zu kommen. Dort wird sie überall an Lexi erinnert und muss sich ihrer Trauer stellen. Eine Handvoll Briefe, die ihr Lexi vor dem Tod noch schrieb, sollen dabei helfen, dass ihr Leben wieder bunt und fröhlich wird …
Der dramatische Anfang zieht wider Erwarten keine traurige und düstere Geschichte nach sich, sondern eine herzerwärmende Geschichte über die Basis eines glücklichen Lebens. Durch die Hinterlassenschaft bleiben dabei materielle Dinge weitestgehend außen vor, und Heike Wanner kann sich völlig den Themen „frei sein“, „gesund sein“, „geliebt werden“ und „Glück teilen“ zuwenden, Aspekte, die in unserer heutigen Zeit häufig auf der Strecke bleiben. Geschickt integriert die Autorin längere Passagen zu diesen Themen in Form von Lexis Briefen in die Handlung, verbindet dadurch die Vergangenheit mit der Gegenwart, bietet Stoff zum Reflektieren und macht Mut für die Zukunft.
Der äußerst anschauliche, einfühlsame und einnehmende Schreibstil lässt den Leser am Geschehen teilnehmen und mitfühlen. Gleichzeitig vermittelt er eine Leichtigkeit, die der tiefgehenden Handlung trotz aller Emotionalität und Trauer die Schwere nimmt. Nicht unerheblich tragen hierzu Heike Wanners völlig unterschiedliche, liebenswerte, und wirklich greifbaren Charaktere bei, die in ihrem Zusammenleben und in ihrer individuellen Bewältigung der Situation einige Krisen meistern müssen. Fast ausnahmelos durchlaufen sie eine Entwicklung, die nicht nur ihre Zukunft beeinflusst, sondern auch ihre Beziehungen untereinander neu definiert.
„Eine Handvoll Sommerglück“ ist ein tolles Buch. Mit viel Leichtigkeit verpackt Heike Wanner ein trauriges Thema in einen ansprechenden Roman, der Mut macht und zum Reflektieren anregt.
Der dramatische Anfang zieht wider Erwarten keine traurige und düstere Geschichte nach sich, sondern eine herzerwärmende Geschichte über die Basis eines glücklichen Lebens. Durch die Hinterlassenschaft bleiben dabei materielle Dinge weitestgehend außen vor, und Heike Wanner kann sich völlig den Themen „frei sein“, „gesund sein“, „geliebt werden“ und „Glück teilen“ zuwenden, Aspekte, die in unserer heutigen Zeit häufig auf der Strecke bleiben. Geschickt integriert die Autorin längere Passagen zu diesen Themen in Form von Lexis Briefen in die Handlung, verbindet dadurch die Vergangenheit mit der Gegenwart, bietet Stoff zum Reflektieren und macht Mut für die Zukunft.
Der äußerst anschauliche, einfühlsame und einnehmende Schreibstil lässt den Leser am Geschehen teilnehmen und mitfühlen. Gleichzeitig vermittelt er eine Leichtigkeit, die der tiefgehenden Handlung trotz aller Emotionalität und Trauer die Schwere nimmt. Nicht unerheblich tragen hierzu Heike Wanners völlig unterschiedliche, liebenswerte, und wirklich greifbaren Charaktere bei, die in ihrem Zusammenleben und in ihrer individuellen Bewältigung der Situation einige Krisen meistern müssen. Fast ausnahmelos durchlaufen sie eine Entwicklung, die nicht nur ihre Zukunft beeinflusst, sondern auch ihre Beziehungen untereinander neu definiert.
„Eine Handvoll Sommerglück“ ist ein tolles Buch. Mit viel Leichtigkeit verpackt Heike Wanner ein trauriges Thema in einen ansprechenden Roman, der Mut macht und zum Reflektieren anregt.