Eine Handvoll Sommerglück

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pempi Avatar

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Das Cover und auch der Titel lassen auf eine frohe Geschichte vermuten. Jedoch beginnt das Buch mit der Beerdigung von Lexi. Lexi ist die beste Freundin von Christine. Christine hat mit ihrer Mutter Helga, die Freundin bis zu ihrem Tod gepflegt. Christine fällt in ein tiefes Loch und auch Mutter Helga und Tochter Jule, wissen nicht, wie sie Christine aus ihrer Verzweiflung holen sollen.
Bei der Testamentseröffnung erfährt sie, dass sie als Haupterbin u.a. Alm im Schwarzwald erhält. Lexi hinterlässt ihr weiterhin einen Brief, in dem sie Christine bittet einen Sommer auf der Alm zu verbringen und diese nach ihren Wünschen umzugestalten.
Erst unentschlossen, dann aber sehr kurzentschlossen setzt sie den Wunsch ihrer Freundin in die Tat um. Sie hofft auf Ruhe und möchte wieder zu sich kommen. Doch kaum angekommen, lernt sie auch schon die neugierige Postbotin Hildegard und den Ziegenhirten Norbert kennen. Dennoch versucht Christine zur Ruhe zu kommen und fängt mit der Umgestaltung der Alm an. Unterstützung erhält sie von Norbert. Zu Hause findet Helga weitere Briefe von Lexi, Jule beschließt spontan diese zu ihrer Mutter auf die Alm zu bringen und beschließt zu bleiben. Auch Helga lässt nicht mehr lange auf sich warten. Die Briefe begleiten Christine beim Abschied vom Lexi und beim Aufräumen ihrer Vergangenheit auf recht emotionale Weise.
Eine Handvoll Sommerglück ist eine bewegende Geschichte über die Familie, Freundschaft ( auch bis über den Tod hinaus),Trauer und das Glück.