Eine Handvoll Sommerglück

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marita1899 Avatar

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Lexi, Christines beste Freundin noch aus Kindertagen erliegt ihrem Krebsleiden. Neben einer halben Million erbt Christine auch das Haus im Schwarzwald von ihrer Künstlerfreundin. Lexi wurde in den letzten Wochen und Monaten ihrer Krankheit von Christine und ihrer Familie, ihrer Tochter Jule sowie ihrer Mutter Helga in deren Haus gepflegt. Beim Aufräumen findet Helga einen Stapel Briefe, adressiert an Christine und zu öffnen, wenn es ihr wieder etwas besser geht, wenn sie sich danach fühlt. Christine packt ihre Koffer, nimmt unbezahlten Urlaub und zieht in den Schwarzwald, beginnt, Lexis Haus umzugestalten, liest nach und nach die Briefe, die ihr beim Neuanfang helfen.

Nicht die innovativste Geschichte, da das Thema Neuanfang zur Zeit sehr in den Büchern präsent ist, aber auf jeden Fall wurde das Thema hier sehr gut umgesetzt! Man merkt, wie Christine den Lebensmut wieder zurück findet und natürlich gibt es im Buch neben einem Happy End auch eine kleine Romanze - allerdings etwas anders, als ich es erwartet hätte.
Lustig sind die kleinen Streitereien zwischen den drei Generationen, zwischen Helga, Christine und Jule, die jedem Leser bekannt sind und auch dazu beitragen, dass die Geschichte aufgelockert wird.

Das Cover finde ich passend, Sommer assoziiere ich mit Freude, Lachen, Sonnenschein und nicht mit Trauer, deswegen guter Titel und passendes Coverbild!