Eine Handvoll Sommerglück

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yh110by Avatar

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Christine ist Mitte vierzig, geschieden und hat eine erwachsene Tochter namens Jule. Ihre beste Freundin Alexandra ist gerade gestorben. Sie hatte Krebs und Christine hat sie das letzte halbe Jahr zusammen mit ihrer Mutter in ihrem Haus gepflegt. Lexi war eine wohlhabende Malerin und vererbt Christine eine Alm im Schwarzwald und 500 000 Euro. Außerdem hat sie ihr einige Briefe geschrieben, die sie nach und nach lesen soll. In ihren Briefen gibt sie ihr eine Anleitung zum Glücklichsein, die sie in die Themen Versorgt sein, Frei sein, Gesund sein, Geliebt werden und Glück teilen aufgeteilt hat. Nach kurzer Bedenkzeit fährt Christine in den Schwarzwald und renoviert dort das Haus auf der Alm. Dabei findet sie Freunde in dem schrulligen Nachbarn und der redseligen Postbotin. Nach zwei Wochen steht auf einmal ihre Tochter Jule zusammen mit dem Nachbarssohn vor der Tür. Kurz darauf kommt auch noch ihre Mutter mit dem Vater des Nachbarssohnes vorbei und vorbei ist es mit der Ruhe und dem Alleinsein. Durch die Briefe ihrer Freundin und die Arbeit auf der Alm schafft es Christine, den Tod ihrer Freundin zu verarbeiten und weiß wieder, wie wichtig es ist, eine Familie und Freunde zu haben...Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr einfühlsam und gefühlvoll geschrieben, so dass ich auf den ersten Seiten mit den Tränen zu kämpfen hatte. Auch die Briefe und den Eindruck, den sie auf Christine gemacht haben, sind mir sehr nahe gegangen. Ein wirklich schönes Buch, das ich meinen Freundinnen weiterempfehlen werde.