Roman über das Loslassen

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Christine pflegt ihre beste Freundin Lexi bis zu deren Tod in ihrem eigenen Haus. Auch ihre Mutter Helga und ihre Tochter Jule helfen ihr dabei. Lexi war immer ein lebensfroher Mensch, sie war Künstlerin lebte teilweise in Paris oder im Schwarzwald, war überall zu Hause.
Christine war das genaue Gegenteil, sie hat eine Familie gegründet, ein Kind bekommen, ein Haus gebaut und sich wieder scheiden lassen.
Nach Lexis Tod bricht Christines Welt jedoch zusammen und sie findet keinen Halt mehr, sie verkriecht sich immer mehr, bis sie erfährt, dass Lexi ihr ein halbes Vermögen vererbt hat, sowie ihre beiden Wohnsitze.
Lexi hat ihr auch Briefe hinterlassen, in denen sie Christine wieder zurück ins Leben hilft. So macht diese sich eines Tages in den Schwarzwald auf, um dort Lexis Haus zu renovieren und nach ihren Wünschen umzugestalten.
Was ihr Anfangs doch recht schwer fiel - ist doch genau das Richtige um zu sich selber zu finden.
Sie lernt viele nette Leute kennen, die zu Freunden für Christine werden.
Doch eines Tages taucht Jule auf und nicht wenig später auch noch ihre Mutter- und da ist es mit der Ruhe aus!?
Der Roman ist zusammenhängend, verständlich und authentisch geschrieben. Die Charaktere sind interessant und Handlungen durchaus nachzuvollziehen.
Es ist keine tiefergehende Kost, daher ist es der perfekte Sommerschmöker mit ein wenig Dramatik aber natürlich auch Happy End.
Covergestaltung passt zum Genre.