Traumhaft

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missi Avatar

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Das Cover des Buches verspricht einem eher eine lustige/ liebliche Geschichte, doch der allererste Satz ist schon genau das Gegenteil.
Statt Sonne und Wärme, beginnt das Buch mit der Beerdigung von Lexi und das hat mich schon sehr schockiert.
Christine, die ihre beste Freundin bis zur letzten Sekunde gepflegt hat, geht fünf Tage nach ihrer Beerdigung wieder arbeiten.
Ihr werden viele Projekte entzogen und sie beschließt letztendlich in den Schwarzwald zu gehen, nachdem sie die Haupterbin ihrer Freundin war.
Die Charaktere lockern die Stimmung auf. Gerade durch Norbert, habe ich mich sehr heimisch gefühlt.
Ganz Besonders empfinde ich die Briefe von Lexi, welche an Christine gerichtet sind.
Lexi begleitet Christine durch die Stadien der Trauer.
Mithilfe ihrer Briefe soll Christine Schritt für Schritt, die Trauer überwinden und in ihrem Alltag zurückkehren.
Jedoch mit mehr Sommer und ein wenig Glück.
Die Liebschaften, am Ende des Buches haben Christine die Trauer vergessen lassen und zeigen ihr neue Seiten an ihr, die Lexi sehr ähneln.