Schon die ersten Seiten von Eine Insel im Meer haben mich sofort gepackt. Zwei Mädchen, mitten im Krieg, werden von Wien nach Schweden geschickt – weg von allem, was ihnen vertraut ist, hinein in eine ungewisse Zukunft. Diese Ausgangssituation allein ist schon so bewegend und wichtig, aber die Art, wie es erzählt wird, macht es noch eindrücklicher.
Die Sprache ist schlicht und zugleich voller Gefühl, jede Szene hat sofort Nähe und Gewicht. Man spürt die Angst und Unsicherheit, aber auch die Hoffnung, dass es irgendwo einen sicheren Ort geben muss. Genau das macht es von Anfang an zu einer Geschichte, die tief unter die Haut geht – und die unbedingt erzählt werden muss.
Die Sprache ist schlicht und zugleich voller Gefühl, jede Szene hat sofort Nähe und Gewicht. Man spürt die Angst und Unsicherheit, aber auch die Hoffnung, dass es irgendwo einen sicheren Ort geben muss. Genau das macht es von Anfang an zu einer Geschichte, die tief unter die Haut geht – und die unbedingt erzählt werden muss.