klingt spannend
„Eine Insel im Meer“ erzählt vom bewegenden Weg der zwölfjährigen Steffi und ihrer jüngeren Schwester Nelli, die im Jahr 1939 von ihren Eltern aus dem bürgerlichen Wien auf eine abgelegene schwedische Insel geschickt werden – „nur für ein halbes Jahr“, so der Plan. Doch die eisige Fremde, das Heimweh und die Distanz zur Pflegefamilie werfen Steffi immer wieder zurück. Während Nelli sich schnell einlebt und neuen Halt findet, ringt Steffi mit Verlust, Sprache und Sehnsucht nach der Heimat. Doch allmählich wächst Verständnis – für die stille Schönheit der Schäreninseln, für ihre Pflegeeltern und für sich selbst. Ein zutiefst berührender Roman über Schwesternliebe, Neuanfänge und die unerschütterliche Kraft der Hoffnung. Ich möchte dieses bewegende Stück Geschichte gerne entdecken und mitfühlen.