Ein ganz tolles und wichtiges Buch. Zu Recht ein Jugendbuchklassiker in Schweden!
Ein beeindruckender Roman! Ich konnte dieses Buch einfach nicht weglegen. So schön zu lesen!
Zum Inhalt: Zwei Geschwister werden von ihren Eltern zu einer kleinen Insel geschickt, die zu Schweden gehört. Sie sind Juden und nicht mehr in Österreich nach der Machtübernahme der Nazis sicher. Der zweite Weltkrieg steht bevor und die Eltern wollen die Kinder in Sicherheit wissen und sich um ein Visum nach Amerika kümmern. Später wollen sie sich in Amsterdam treffen, um gemeinsam zu fliehen. Doch alles kommt anders. Die jüngere Schwester lebt sich schnell in der Pflegefamilie ein, lernt die Sprache recht gut und findet schnell Anschluss und Freunde. Ihre ältere Schwester hat es merklich schwerer, sie wird in einem rauen und vermeintlich lieblosen Haushalt einer älteren Frau aufgenommen. Diese verliert nicht viele Worte, es ist immer sehr still in ihrem Haus. Keine Musik, kein Lachen. Ihr Mann, der viel nahbarer und sehr umgänglich ist, ist Fischer und nur selten zuhause. Steffi muss viel Abgenutztes tragen und hat unheimliches Heimweh. In ihren Briefen an die Eltern lässt sie hierüber aber nichts anmerken, damit diese nicht noch mehr Sorgen haben. Die Kinder in der Schule ärgern sie, dabei möchte sie so gerne dazugehören. Am liebsten aber möchte sie nach Hause und endlich weg von dieser Insel.
Ich hatte Tränen in den Augen beim Lesen dieses tollen Buches. Es ist wunderbar geschrieben und es sind schöne Zeichnungen dazu.
Klare Leseempfehlung!
Zum Inhalt: Zwei Geschwister werden von ihren Eltern zu einer kleinen Insel geschickt, die zu Schweden gehört. Sie sind Juden und nicht mehr in Österreich nach der Machtübernahme der Nazis sicher. Der zweite Weltkrieg steht bevor und die Eltern wollen die Kinder in Sicherheit wissen und sich um ein Visum nach Amerika kümmern. Später wollen sie sich in Amsterdam treffen, um gemeinsam zu fliehen. Doch alles kommt anders. Die jüngere Schwester lebt sich schnell in der Pflegefamilie ein, lernt die Sprache recht gut und findet schnell Anschluss und Freunde. Ihre ältere Schwester hat es merklich schwerer, sie wird in einem rauen und vermeintlich lieblosen Haushalt einer älteren Frau aufgenommen. Diese verliert nicht viele Worte, es ist immer sehr still in ihrem Haus. Keine Musik, kein Lachen. Ihr Mann, der viel nahbarer und sehr umgänglich ist, ist Fischer und nur selten zuhause. Steffi muss viel Abgenutztes tragen und hat unheimliches Heimweh. In ihren Briefen an die Eltern lässt sie hierüber aber nichts anmerken, damit diese nicht noch mehr Sorgen haben. Die Kinder in der Schule ärgern sie, dabei möchte sie so gerne dazugehören. Am liebsten aber möchte sie nach Hause und endlich weg von dieser Insel.
Ich hatte Tränen in den Augen beim Lesen dieses tollen Buches. Es ist wunderbar geschrieben und es sind schöne Zeichnungen dazu.
Klare Leseempfehlung!