Heimatsuche
Die Wiener Schwestern Steffi und Nelli kommen ohne ihre Eltern, aber mit ihren Schulranzen und Koffern per Zug in Göteborg an. Eine Dame fordert sie auf, auszusteigen, ein Journalist macht Fotos. Nelli und Steffi sind Flüchtlingskinder, die ohne ihre Eltern vor den Nationalsozialisten aus Österreich fliehen. Ihr Ziel ist ein sicherer Ort in einer fremden Familie in Schweden. Am Bahnhof werden die Kinder auf Gastfamilien verteilt. Aber als die Namen Stephanie und Eleonore Steiner aufgerufen werden, reagiert zunächst keiner der Anwesenden. Es stellt sich heraus, dass sie noch auf eine Insel weiterfahren müssen. Das Klima ist rauh und so weit weg von Wien. Endlich holt jemand sie ab und nimmt sie mit nach Hause - aber sie spricht nur Schwedisch. Und anders als gehofft, werden die beiden Schwestern getrennt...
"Eine Insel im Meer" kann eine Rettung sein, aber dieser Roman thematisiert den Verlust der Heimat und den Neubeginn in einem sicheren Land für Flüchtlingskinder im zweiten Weltkrieg. Der Anfang ist schwer, das Heimweh ist groß und Vertrauen fasst man nicht so leicht. Aber dann passiert etwas, das alles noch einmal infrage stellt.
"Eine Insel im Meer" ist ein sehr zartfühliger, zugewandter Jugendroman, den die neuen Illustrationen angenehm und nicht zu modern ergänzen. Eine klare Leseempfehlung.
"Eine Insel im Meer" kann eine Rettung sein, aber dieser Roman thematisiert den Verlust der Heimat und den Neubeginn in einem sicheren Land für Flüchtlingskinder im zweiten Weltkrieg. Der Anfang ist schwer, das Heimweh ist groß und Vertrauen fasst man nicht so leicht. Aber dann passiert etwas, das alles noch einmal infrage stellt.
"Eine Insel im Meer" ist ein sehr zartfühliger, zugewandter Jugendroman, den die neuen Illustrationen angenehm und nicht zu modern ergänzen. Eine klare Leseempfehlung.