Sehr berührende Geschichte

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anni Avatar

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Crow wurde als kleines Mädchen auf einer kleinen Insel angespült in einem wenig seetauglichen Boot. Auf der Insel lebt nur Osh und er nimmt sie bei sich auf. Hilfe haben die beiden nur durch Miss Maggie, die auf der Nachbarinsel lebt, zu der man bei Ebbe zu Fuß gehen kann. Die anderen Bewohner der Inselgruppe behandeln Crow ziemlich abweisend. Das wundert Crow und sie möchte den Grund dafür erfahren.

Außerdem möchte sie wissen, wer ihre Eltern sind und aus welchem Grund sie sie in dem Boot dem Meer anvertraut haben. Osh ist davon nicht so begeistert, weil er fürchtet, dass Crow dann lieber woanders leben möchte als bei ihm, wenn sie die Hintergründe ihrer Herkunft aufdeckt.

Trotzdem hilft er ihr, weil Miss Maggie es auch tut und weil er weiß, wie wichtig Crow diese Suche ist. Was sie dabei aber zutage fördern und an Abenteuern erleben würde, das war keinem klar. Und am Ende lernt Crow, dass man eine Familie auch finden und nicht nur hinein geboren werden kann.

Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Es ist so mitreißend geschrieben, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann. Gleichzeitig ist es recht einfach geschrieben, da es ja aus der Sicht eines Kindes erzählt. Dies ist wunderbar gelungen, wie ich finde. Auch das Bild auf dem Cover ist wunderschön und einfach nur passend.