Eine komplett andere Geschichte über die Raumfahrt
Die Handlung:
Jakub Procházka geht in die Luft. Als erster Astronaut der tschechischen Republik darf er im April 2018 in den Weltraum fliegen. Sein Raumschiff heißt JanHus 1 – er ist der einzige Insasse.
Einige Einheimische und Touristen beobachten, wie das Raumschiff in den Himmel steigt. Alles wird untermalt von pompöser Musik. Danach gehen die Leute zum Biertrinken, und Jakub ist alleine in der Luft. Ohne die Aufmerksamkeit irgendeines Publikums merkt er, dass Gurte in seine Brustwarze zwicken und dass es gut ist, dass er nichts vor dem Abflug getrunken hat. Seine Astronautenwindel will er nämlich noch etwas schonen.
Er träumt davon, ein berühmter Tscheche zu werden, der vielleicht auch einen Nobelpreis einheimsen könnte. Während der Fluges denkt er immer wieder an seine Vergangenheit. Er wuchs in eher ländlichen Verhältnissen auf und erinnert sich noch gut daran, wie man das Schwein Louda schlachtete. Das ist ziemlich barbarisch.
Schnell gewöhnt sich Jakub an das Leben im Raumschiff – und so erscheint es ihm bald ziemlich eintönig. Abwechslung bieten nur die Telefonate mit seiner Frau Lenka.
Meine Meinung:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive vorwiegend in der Vergangenheit erzählt. Es gibt Passagen, die sich flott lesen lassen, anderes ist mir zu langatmig. Der Autor versucht auch, sein Werk mit einer gewissen Portion Humor zu würzen. Manchmal macht es mir Spaß, das zu lesen – an anderen Stellen finde ich es recht nervend.
Andererseits sollte man nicht vergessen, dass durch gewisse detaillierte Schilderungen des Ich-Erzählers verdeutlicht werden soll, wie eintönig er es immer wieder in seinem Raumschiff findet. Deswegen überlegt er vieles sehr detailliert, deswegen philosophiert er oft.
Er überlegt es sich beispielsweise, ob es richtig war von ihm, seine Frau Lenka so lange alleine zu lassen. In der Ehe stand es kurz vor seiner Raumfahrt nicht zum Besten. Seine Frau versuchte hartnäckig, schwanger zu werden. Und ihm war immer wieder schlecht nach dem Raumfahrertraining.
Mein Fazit:
Das Buch ist etwas für Leute, die gerne eine witzige Geschichte über die Raumfahrt lesen wollen. Eine Geschichte, die man nicht bierernst zu nehmen braucht. Ein Astronaut ist im Weltall, es wird irgendwann langweilig – und er denkt über vieles nach, auch über seine Ehe.
Jakub Procházka geht in die Luft. Als erster Astronaut der tschechischen Republik darf er im April 2018 in den Weltraum fliegen. Sein Raumschiff heißt JanHus 1 – er ist der einzige Insasse.
Einige Einheimische und Touristen beobachten, wie das Raumschiff in den Himmel steigt. Alles wird untermalt von pompöser Musik. Danach gehen die Leute zum Biertrinken, und Jakub ist alleine in der Luft. Ohne die Aufmerksamkeit irgendeines Publikums merkt er, dass Gurte in seine Brustwarze zwicken und dass es gut ist, dass er nichts vor dem Abflug getrunken hat. Seine Astronautenwindel will er nämlich noch etwas schonen.
Er träumt davon, ein berühmter Tscheche zu werden, der vielleicht auch einen Nobelpreis einheimsen könnte. Während der Fluges denkt er immer wieder an seine Vergangenheit. Er wuchs in eher ländlichen Verhältnissen auf und erinnert sich noch gut daran, wie man das Schwein Louda schlachtete. Das ist ziemlich barbarisch.
Schnell gewöhnt sich Jakub an das Leben im Raumschiff – und so erscheint es ihm bald ziemlich eintönig. Abwechslung bieten nur die Telefonate mit seiner Frau Lenka.
Meine Meinung:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive vorwiegend in der Vergangenheit erzählt. Es gibt Passagen, die sich flott lesen lassen, anderes ist mir zu langatmig. Der Autor versucht auch, sein Werk mit einer gewissen Portion Humor zu würzen. Manchmal macht es mir Spaß, das zu lesen – an anderen Stellen finde ich es recht nervend.
Andererseits sollte man nicht vergessen, dass durch gewisse detaillierte Schilderungen des Ich-Erzählers verdeutlicht werden soll, wie eintönig er es immer wieder in seinem Raumschiff findet. Deswegen überlegt er vieles sehr detailliert, deswegen philosophiert er oft.
Er überlegt es sich beispielsweise, ob es richtig war von ihm, seine Frau Lenka so lange alleine zu lassen. In der Ehe stand es kurz vor seiner Raumfahrt nicht zum Besten. Seine Frau versuchte hartnäckig, schwanger zu werden. Und ihm war immer wieder schlecht nach dem Raumfahrertraining.
Mein Fazit:
Das Buch ist etwas für Leute, die gerne eine witzige Geschichte über die Raumfahrt lesen wollen. Eine Geschichte, die man nicht bierernst zu nehmen braucht. Ein Astronaut ist im Weltall, es wird irgendwann langweilig – und er denkt über vieles nach, auch über seine Ehe.