Historisch und doch aktuell - Freundschaft und Liebe

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dreit Avatar

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Die Geschichte entführt den Leser/ die Leserin nach Großbritannien ins Jahr 1819. Anhand der Geschichte von Lady Eliza bekommt man einen Eindruck der Konvention und Zwänge der damaligen gehobenen Gesellschaft. Bei der Wahl des Ehepartners spielen oft die Vorstellungen der Eltern bzw. der Gesellschaft eine Rolle und selbst nach dem Tod des reichen Ehemanns ist die Witwe nicht notwendigerweise gut versorgt.
Sophie Erwin schreibt in einem gut lesbaren Stil die Geschichte von Eliza und lenkt den Blick auf "Außenseiter", die auch Teil der Gesellschaft sind.
Eliza wird in verschiedenen Lebensphasen dargestellt und im Laufe der Geschichte werden die unterschiedlichen Beweggründe für Entscheidungen deutlich und natürlich geht es um Gefühle - positive und negative.
Das Cover finde ich eher beliebig und auch noch dem Lesen finde ich keine Assoziation zwischen dem Bild und der Geschichte.