Herausforderung für Viola

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omami Avatar

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Zuerst sieht man dieses wunderschöne Titelbild des Covers. Ich finde es sehr gut und passend zur Story gewählt. Die Autorin Sabrina Grementieri läßt ihren Figuren im Roman viel Spielraum, sich zu entwickeln. Die Hauptperson, Viola, erbt von ihrer Großmutter ein Gut, das zwar vom Zahn der Zeit recht angenagt ist, aber über eine gute Grundsubstanz verfügt. Viola entscheidet sich, das Erbe anzunehmen und in Apulien zu bleiben.
Nach und nach lernt sie, sich in das Leben mit allen örtlichen Gepflogenheiten einzufügen, lernt viele wichtige und weniger wichtige Leute kennen und beginnt mit der Planung und den kleineren Arbeiten, bis die Genehmigung zum Bau eines Hotels erteilt wird.
Aber sie hat auch Widersacher, denen ihr Plan so gar nicht passt. Und sie hat Hilfe von Leuten, die es gut mit ihr meinen und sie unterstützen.
Natürlich spielt auch die Liebe eine große Rolle im Buch, aber nichts geht ganz glatt vonstatten, es gibt eine Menge Verwicklungen, Missverständnisse und auch Versöhnung.
Wenn man begonnen hat, zu lesen, fällt es schwer, wieder aufzuhören, denn der mitreissende Schwung, den die Autorin vorgibt, macht neugierig, was als Nächstes passiert.
Alles in Allem ein leicht verdauliches Lesevergnügen, ideal für die Sommerferien, man spürt direkt den Wind vom Meer her durch die Olivenhaine brausen.
Absolut empfehlenswert.