Das Buch hat mich wirklich sehr angesprochen: Die Landschaft Italiens, ein alter Gutshof, der restauriert werden soll und scheinbar auch ein Geheimnis birgt. Viola erbt diesen Hof nach dem Tod ihrer Großmutter und soll diesen restaurieren und dort wohnen. Es stellt sich nun natürlich die Frage, warum sie das unbedingt will. Mich hat das auch sehr interessiert und die ersten Seiten lasen sich auch wirklich gut. Aber dann häuften sich immer mal wieder kleine Fehler im Text, auch hatte der hübsche und geheimnisvolle Aris einmal graue Augen und auf der nächsten Seite blaue Augen… Naja, darüber kann man vielleicht hinwegsehen, aber irgendwann hat es mich doch genervt. Die ganze Handlung war dann einfach nur extrem kitschig wie im schlimmsten Liebesfilm mit Krimi- und Thriller-Einlagen. Für mich alles zu überzogen, die Personen blieben alle blass, ich hab mit keinem mitgefiebert oder mitgefühlt. Zum Schluss gab es dann auch noch eine spontane Wunderheilung, die so sicherlich auch sehr unrealistisch ist. Trotzdem wollte ich dann doch auch wissen, wie die ganze Geschichte ausgeht, der Pluspunkt von dem Buch ist sicherlich auch, dass es sich echt schnell und flüssig lesen lässt. Man ist also tatsächlich schnell durch, aber das macht die ganze Geschichte leider nicht besser.