Violas geerbtes Haus in Apulien

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bücherverschlinger Avatar

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Viola erbt nach den überraschenden Tod ihrer Großmutter ein altes und verfallenes Haus, welches sie zu einem Hotel umbauen möchte. Dies ist eine gute Gelegenheit ein neues Leben zu beginnen, denn ihr eigentliches Leben ist momentan nicht gerade einfach.

Bei dem Hausumbau kommen eine Reihe von Schwierigkeiten auf Viola zu, denn die Dorfbewohner empfangen sie nicht gerade mit offenen Armen. Schließlich soll Viola zum Verkauf des Grundstückes überredet bzw. überzeugt werden. Des Weiteren gibt es noch den kleinen Enkel von dem Haushälterehepaar, den die Großmutter großzügig finanziell unterstützt hat und dies auch weiter tut. Warum hat sie so gehandelt?

Bei den Umbauarbeiten lernt Viola dann außerdem den jungen Aris kennen, bei dem schnell die Funken sprühen. Doch seine Vergangenheit steht scheinbar zwischen den beiden oder finden sie einen Weg zueinander?

Der Roman ist eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, wo mir allerdings irgendwie das gewisse Extra gefehlt hat. Besonders das Ende lässt für meinen Geschmack zu viele Fragen offen und man bekommt das Gefühl, die Geschichte musste unter Zeitdruck irgendwie zu Ende gebracht werden. Damit verschenkt das Buch leider sehr viel Potential, denn es hätte mehr herausgeholt werden können.