Antonia und Edgar

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Antonia und Edgar sind ein Paar und es scheint, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber als Edgar nach Hongkong geht und Antonia vergeblich auf das Flugticket hofft, um ihm nachreisen zu können, ist die Beziehung doch vorbei, auch wenn beide noch oft aneinander denken. Antonias Tochter möchte Edgar nun kennen lernen, nachdem ihre Mutter verstorben ist und ihr auch viel von diesem Mann erzählt hat. Da er jedes Jahr wieder in sein Elternhaus zurück kommt, hofft die Tochter von Antonia auch dieses Jahr darauf, weil sie ihn treffen möchte.

Derweil gibt es auch sehr viele Rückblicke, in denen man als Leser erfährt, wie es damals mit Antonia und Edgar angefangen hat und in denen man auch die Nähe der beiden gespürt hat und sich schon auch fragt, warum das denn bloß nicht gehalten hat. Antonias Position konnte ich beim Lesen sehr gut verstehen, während ihre Tochter recht blass geblieben ist und man von ihr auch keinen Namen erfährt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Beziehung von Antonia und Edgar ist schon etwas sehr besonderes und mir gefällt es, dass dem Leser auch die Zeit gelassen wird, diese Beziehung komplett erfassen zu können. Trotz dieser Tatsache war das Buch für mich in keiner Sekunde langweilig. Auch das Cover passt sehr gut. Man kann sich Antonia gut vorstellen, wie sie so in die Ferne schaut und ihren Edgar wieder treffen möchte.