Eine traurige, aber wundervoll geschrieben Liebesgeschichte

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sarahv Avatar

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Nach dem Tod von Toni stellt sich deren Tochter die Frage, ob ihre Mutter lebte, wie sie es sich gewünscht hatte - unabhängig und frei. Und wer war dieser Mann, den sie nie vergessen konnte? Kristine Bilkau schickt uns in "Eine Liebe, in Gedanken" auf eine Reise in die Vergangenheit und erzählt uns von einer gescheiterten Liebe. Mal aus Tonis Sicht, mal aus der Perspektive ihrer Tochter erfährt der Leser nach und nach die Geschichte von Edgar und Toni, die sich zwar lieben, deren Leben sich dennoch auseinanderentwickeln. Kristine Bilkaus Schreibstil lässt die Schwere und Tragik dieses Trennungsschmerzes durch ihren Schreibstil hervorragend zur Geltung kommen. Aber auch Tonis innerer Konflikt während und nach der Beziehung zu Edgar nachzuzeichnen, gelingt der Autorin auf ganz besondere Weise. Eine traurige, aber wundervoll geschriebene Liebesgeschichte.