Melancholisch

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lymon Avatar

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„Eine Liebe, in Gedanken“ - so lautet dieser Roman. Es ist ein sehr nachdenklicher Roman, der vielfach aus den Gedankenströmen der wechselnden Ich-Erzählerinnen besteht. Antonia, die in den Sechziger Jahren nicht länger auf ein Lebenszeichen ihres ins Ausland gezogenen Geliebten Edgar warten wollte, da sie ihre Unabhängigkeit bewahren wollte, gab diesem den Laufpass. Jedoch kann sie ihn zeitlebens nicht vergessen. Es hat den Anschein, dass sie in den folgenden Jahrzehnten diese Entscheidung von einst doch tief bereute. Nun ist sie gestorben und ihre Tochter macht sich auf die Spurensuche nach Edgar, der vermutlich auch ihr Vater ist. Sie fühlt die Verpflichtung ihn über das Ableben ihrer Mutter in Kenntnis setzen zu müssen. Auch Will sie mehr über das Leben ihrer Mutter und Edgars erfahren.