Oberflächlich und wenig berührend

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lebies Avatar

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Nach dem Tod der Mutter, muss die Tochter deren Wohnung ausräumen. Im Laufe dieses schwierigen Prozesses unternimmt die Tochter und Erzählerin des Buches eine gedankliche Zeitreise und versucht dem Leben der Mutter auf die Spur zu kommen.
Toni und Edgar lernen sich in Hamburg 1964 kennen. Sie wollen anders leben, als es die Konventionen der damaligen Zeit vorschreiben und tun dies auch. Edgar geht jedoch nach Hongkong und will Toni bald nachholen. Doch dazu wird es nicht kommen...

In die Tochter konnte ich mich zunächst sehr gut hineinfühlen. Die Autorin findet anfangs eine Sprache, die mich angesprochen und berührt hat. Leider verliert sich das schon im zweiten Kapitel und das Lesen wird mühsam.
In Toni und Edgar konnte ich mich als Leserin gar nicht hineinfühlen. Alles bleibt oberflächlich und sachlich erzählt. Die Geschichte hätte sicher mehr potenzial gehabt. Sehr schade. Mir hat das Buch leider nicht gefallen.