Schön geschrieben, aber etwas zäh

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Das Buch hat mir auf den ersten Blick gefallen. Tolles Cover, toller Klappentext und auch die Leseprobe war durchaus interessant. Allerdings kam ich beim Lesen nicht richtig in Fahrt. Die Geschichte von Antonia und Edgar ist wirklich wunderbar erzählt. Beide treffen und verlieben sich. Kinder des Krieges streben sie nach Selbstverwirklichung und wollen das Leben genießen und leben. Edgar geht aus beruflichen Gründen ins Ausland und Antonia wartet bis sie nachkommen kann. Doch dann will sie sich nicht länger vertrösten lassen und trennt sich von Edgar. Beide können sich nicht vergessen und leben ein Leben, dass sie sich eigentlich anders vorgestellt haben. Ein Spannungsfeld zwischen Realität, Träumen und Idealen. Antonias Tochter macht sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach der Liebe und dem Leben ihrer Mutter. Die Handlung ist wirklich spannend, aber irgendwie springt der Funke nicht über und es bleibt etwas fad. Schade.