Der Schein trügt

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bücherwürmi Avatar

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Lizzie ist Anwältin für Wirtschaftskriminalität in einer großen Kanzlei und arbeitet demnach sehr viel. Privat ist sie verheiratet und hat einige Probleme in ihrer Ehe.
Eines Tages erhält sie einen Anruf aus dem berüchtigten Gefängnis „Rikers“. Zach, ein ehemaliger Studienfreund, mit dem Lizzie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, sitzt in Untersuchungshaft. Seine Ehefrau Amanda wurde ermordet und er ist der Hauptverdächtige. Zach, der mittlerweile Millionär ist, möchte nur Lizzie als Anwältin und obwohl sie nicht auf Mordprozesse spezialisiert ist, nimmt sie den Fall schließlich an.
Schnell ist Lizzie beruflich und privat völlig in den Fall abgetaucht und versucht herauszufinden, wer Amanda wirklich ermordet hat.

Die Story wird aus zwei Sichtweisen geschildert. Einmal von Lizzie in der Gegenwart und von Amanda.
Amanda beschreibt die Tage vor der Party. Diese Party ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, denn an dem Abend wurde sie ermordet.

Die Geschichte war von Beginn an sehr spannend. Das lag an dem flüssigen Schreibstil und der wechselnden Sichtweise von Lizzie und Amanda.
Man ahnt zu keinem Zeitpunkt, was wirklich an dem Abend geschah.
Ich habe das Buch vor lauter Neugier an wenigen Tagen gelesen und kann es absolut empfehlen.