Was für ein fulminanter erster Satz!
In nüchternem Ton geht diese Geschichte los – und auch wenn keine Absonderlichkeiten oder besonders beeindruckenden Dinge passieren, war ich direkt mittendrin, wollte weiterlesen, über die Leseprobe hinaus. Die Ich-Erzählerin war mir direkt sympathisch, mit ihrem Tonfall, ihrer Art, die Welt zu sehen, ihren Plänen und ihren nervigen Schwestern, die alles scheinbar besser gemacht haben und machen als sie (ist das wirklich so?). Gerne mehr davon!