Wundervoller Titel, passend zu dem typischen Erzählstil der Autorin

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Zunächst hat mich der Titel förmlich angezogen, bevor ich den Namen der Autorin und das ungewöhnliche Cover richtig wahrgenommen habe.
Der Vorgängerroman ist mir noch lebhaft in Erinnerung, genau wie meine Schwierigkeit zu Beginn, einige typisch österreichische Formulierungen mal eben so herunterzulesen. Gerade damit hat mich Doris Knecht dann aber letzten Endes gefesselt. Das ging mir auch hier so. Ich mag ihre Art zu schreiben, das unbestimmte und dann auch wieder so präzise ihrer Situationsbeschreibungen. Die familiären Beziehungen und Konfkflikte sind typisch für viele Familien, die Gedanken und vielleicht auch übertriebenen Sorgen in Zeiten des Umbruchs kennt sicher auch jeder Mensch. Ich bin gespannt, ob die Auflösung hier auch ähnlich wie in "Die Nachricht" stattfindet oder eben nicht stattfindet.