Eine Frau im Wandel der Zeit
Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe - von Doris Knecht.
Eine wunderbare Erzählung einer Frau die den Wandel der Zeit stillvoll und ehrlich beschreibt.
Die Erzählung beginnt mit dem Kapitel "Der Hund" und endet mit dem Kapitel "Der Hund". Nie, im ganzen Buch nicht, erfährt man den Namen des Hundes, es ist schlicht und einfach der Hund. Doris Knecht erzählt die Geschichte der Frau, wie sie aufgewachsen ist, aus wie vielen Menschen ihre Familie besteht, wie ihre Eltern in der Kindheit sowie im erwachsenen Leben sich immer noch um die Frau kümmern. Was mich so gerührt hat ist die Thematik "Erinnerungen" die aufgegriffen wird. Erinnerungen, jeder von uns hat sie, jeder von uns erinnert sich an Ereignisse anders. Es ist spannend, wenn man über Erinnerungen nachdenkt. Erinnerungen können schön sein oder nicht schön. Erinnerungen können Lücken füllen. Erinnerungen lassen unser Leben oft anders erscheinen als es war. Toll wie die Charaktere im Buch dieses Thema immer wieder aufgreifen. Sich erinnern ist schön.
Außerdem mag ich, wie Doris Knecht die Gefühle beschreibt zum Thema erwachsen werden. Wie sich die Mama fühlt wenn die Kinder plötzlich ans ausziehen aus der gemeinsamen Wohnung denken. Welche Gefühle, Ängste aber auch Erleichterungen Eltern dabei verspüren können. Wie die Frau im Buch ihren Kindern selten ihre Ängste und Sorgen aufbereitet, weil es ja ihre Sorgen sind. Wie sie den Kindern immer vorspielt, dass alles perfekt ist. Wie sie am Ende des Buches selber bemerkt, dass alles perfekt ist. Wie sie ihr Leben wieder anfängt in vollen Zügen zu genießen, die neu erlangte Freiheit nach so vielen Jahren Aufopferung für ihre Familie.
Es werden auch Themen angesprochen die Frauen oft betreffen, über die aber niemand so ganz sprechen mag. Schwangerschaftsabbruch, das Nichtstillen der Kinder, Geldnot, Scheidung, Vereinsamung.
Doris Knecht erzählt die Geschichte dieser Frau so authentisch und unbekümmert, dass man denken könnte, sie ist die Frau um die es sich handelt. Die ganze Erzählung ist so wahrheitsgemäß aus dem Leben gegriffen, so als könnte man nicht darüber reden, wenn es einem nicht selber zugestoßen wäre.
Wunderbare Erzählung, absolute Kaufempfhelung.
Eine wunderbare Erzählung einer Frau die den Wandel der Zeit stillvoll und ehrlich beschreibt.
Die Erzählung beginnt mit dem Kapitel "Der Hund" und endet mit dem Kapitel "Der Hund". Nie, im ganzen Buch nicht, erfährt man den Namen des Hundes, es ist schlicht und einfach der Hund. Doris Knecht erzählt die Geschichte der Frau, wie sie aufgewachsen ist, aus wie vielen Menschen ihre Familie besteht, wie ihre Eltern in der Kindheit sowie im erwachsenen Leben sich immer noch um die Frau kümmern. Was mich so gerührt hat ist die Thematik "Erinnerungen" die aufgegriffen wird. Erinnerungen, jeder von uns hat sie, jeder von uns erinnert sich an Ereignisse anders. Es ist spannend, wenn man über Erinnerungen nachdenkt. Erinnerungen können schön sein oder nicht schön. Erinnerungen können Lücken füllen. Erinnerungen lassen unser Leben oft anders erscheinen als es war. Toll wie die Charaktere im Buch dieses Thema immer wieder aufgreifen. Sich erinnern ist schön.
Außerdem mag ich, wie Doris Knecht die Gefühle beschreibt zum Thema erwachsen werden. Wie sich die Mama fühlt wenn die Kinder plötzlich ans ausziehen aus der gemeinsamen Wohnung denken. Welche Gefühle, Ängste aber auch Erleichterungen Eltern dabei verspüren können. Wie die Frau im Buch ihren Kindern selten ihre Ängste und Sorgen aufbereitet, weil es ja ihre Sorgen sind. Wie sie den Kindern immer vorspielt, dass alles perfekt ist. Wie sie am Ende des Buches selber bemerkt, dass alles perfekt ist. Wie sie ihr Leben wieder anfängt in vollen Zügen zu genießen, die neu erlangte Freiheit nach so vielen Jahren Aufopferung für ihre Familie.
Es werden auch Themen angesprochen die Frauen oft betreffen, über die aber niemand so ganz sprechen mag. Schwangerschaftsabbruch, das Nichtstillen der Kinder, Geldnot, Scheidung, Vereinsamung.
Doris Knecht erzählt die Geschichte dieser Frau so authentisch und unbekümmert, dass man denken könnte, sie ist die Frau um die es sich handelt. Die ganze Erzählung ist so wahrheitsgemäß aus dem Leben gegriffen, so als könnte man nicht darüber reden, wenn es einem nicht selber zugestoßen wäre.
Wunderbare Erzählung, absolute Kaufempfhelung.