Der Prolog ist noch ein wenig verwirrend, aber gleich ab Kapitel 1 befindet man sich direkt in der Geschichte. Das beklemmende Gefühl, das Gina Mary gegenüber entwickelt, greift direkt auf den Leser über. Samantha Hayes scheint zu wissen, was sie tut. Richtig überrascht hat mich, dass die Perspektive zügig zu Mary wechselt, womit sich das beklemmende Gefühl noch verstärkt. Denn Mary versucht gar nicht erst, zu verschleiern, dass sie nicht ist, wer sie zu sein vorgibt. Dieser Aufbau erinnerte mich direkt an die Bücher von John Marrs, also an absolute Top-Thriller. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit den beiden Frauen weitergeht und was Mary im Schilde führt.