Unterschwellig gruselig

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Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende und kehrt dann zum aktuellen Geschehen zurück, wo Gina – in ihrem temporären Zuhause – auf Mary trifft.

Die Vorstellung der Figuren wird geschickt in die laufende Erzählung mit eingebaut und von Anfang an herrscht eine beklemmende Stimmung um die fröhliche Haushalthilfe Mary, die sich auf einer unangenehm persönlichen Ebene in die Familiengemeinschaft hereindrängt und mit ihrem Wissen immer einen Schritt voraus ist.

Auch das hypermoderne hochtechnisch ausgestattete Haus, das kein Zuhause ist, trägt zur ungemütlichen Atmosphäre bei. Die Unruhe überträgt sich auf den Leser, in ständiger Anspannung erwartet man, was geschieht.

Die Geschichte wird von allen Frauen in der Ich-Perspektive erzählt, nach Gina kommt ab Kapitel 4 Mary zum Zug, die sich in Lauerstellung für ein noch unklares Vorhaben befindet. Da es sich dabei um nichts Gutes handelt steigert die vorfreudige Spannung.