Langsame Spannung mit überraschendem Finale
"Eine von uns" beginnt mit einer vielversprechenden Prämisse: Vier Freundinnen, die einander immer alles erzählen und keine Geheimnisse haben wollen. Doch als eines der Mädchen plötzlich verschwindet, stehen nicht nur ihre Freundschaften auf dem Spiel, sondern auch die dunklen Geheimnisse, die jeder von ihnen verbirgt. Auf den ersten Blick klingt die Geschichte spannend und voller Potential, doch die Umsetzung fällt leider etwas schwächer aus, als ich gehofft hatte.
Meine Meinung
Das Buch beginnt gemächlich und zieht sich anfangs etwas. Die Handlung kommt nicht wirklich voran, und obwohl immer wieder Andeutungen gemacht werden, dass etwas im Argen liegt, bleibt die Spannung lange auf der Strecke. Es dauert eine ganze Weile, bis die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt. Erst im letzten Drittel nimmt die Erzählung endlich richtig an Tempo zu, was die Spannung deutlich steigert. Leider ist dieser Wendepunkt relativ spät, was die anfängliche Langsamkeit schwer wieder wettmachen kann.
Der Schreibstil von Samantha Hayes ist an sich gut – flüssig und leicht verständlich. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Atmosphäre wird treffend eingefangen, auch wenn ich die Protagonisten nicht als besonders sympathisch empfand. Ihre Handlungen wirken teils unglaubwürdig, was es schwer macht, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Trotzdem gelingt es der Autorin, eine dichte, mysteriöse Stimmung zu kreieren, die am Ende schließlich zu einem sehr überraschenden und gut gelungenen Finale führt. Der Schluss hat mich definitiv positiv überrascht, auch wenn er nicht ganz genug war, um die mittelmäßige Lesererfahrung insgesamt zu retten.
Die Spannung zieht sich, bis es zum Höhepunkt kommt – hier wurde ich dann doch noch packend unterhalten. Leider war das für mich nicht genug, um dem Buch mehr als drei Sterne zu geben. Es wäre schön gewesen, wenn die Geschichte insgesamt mehr zugänglich und fesselnd gewesen wäre, anstatt sich so lange in die Länge zu ziehen.
Fazit: Ein Thriller, der das Potenzial hat, spannend zu sein, aber dessen langsamer Beginn und wenig fesselnde Charaktere den Lesespaß mindern. Die spannende Auflösung am Ende ist ein Lichtblick, aber insgesamt bleibt der Eindruck gemischt. Daher kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen – 3 von 5 Sternen.
Meine Meinung
Das Buch beginnt gemächlich und zieht sich anfangs etwas. Die Handlung kommt nicht wirklich voran, und obwohl immer wieder Andeutungen gemacht werden, dass etwas im Argen liegt, bleibt die Spannung lange auf der Strecke. Es dauert eine ganze Weile, bis die Geschichte wirklich Fahrt aufnimmt. Erst im letzten Drittel nimmt die Erzählung endlich richtig an Tempo zu, was die Spannung deutlich steigert. Leider ist dieser Wendepunkt relativ spät, was die anfängliche Langsamkeit schwer wieder wettmachen kann.
Der Schreibstil von Samantha Hayes ist an sich gut – flüssig und leicht verständlich. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Atmosphäre wird treffend eingefangen, auch wenn ich die Protagonisten nicht als besonders sympathisch empfand. Ihre Handlungen wirken teils unglaubwürdig, was es schwer macht, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Trotzdem gelingt es der Autorin, eine dichte, mysteriöse Stimmung zu kreieren, die am Ende schließlich zu einem sehr überraschenden und gut gelungenen Finale führt. Der Schluss hat mich definitiv positiv überrascht, auch wenn er nicht ganz genug war, um die mittelmäßige Lesererfahrung insgesamt zu retten.
Die Spannung zieht sich, bis es zum Höhepunkt kommt – hier wurde ich dann doch noch packend unterhalten. Leider war das für mich nicht genug, um dem Buch mehr als drei Sterne zu geben. Es wäre schön gewesen, wenn die Geschichte insgesamt mehr zugänglich und fesselnd gewesen wäre, anstatt sich so lange in die Länge zu ziehen.
Fazit: Ein Thriller, der das Potenzial hat, spannend zu sein, aber dessen langsamer Beginn und wenig fesselnde Charaktere den Lesespaß mindern. Die spannende Auflösung am Ende ist ein Lichtblick, aber insgesamt bleibt der Eindruck gemischt. Daher kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen – 3 von 5 Sternen.